Teams erfolgreich leiten
Vereinsvorstände und Verantwortliche aus Initiativen fit gemacht
"Das war eine gute Erfahrung. Ich darf nicht alles so selbstverständlich voraussetzen, sondern muss mein Team gut informieren", so die spontane Erkenntnis einer Teilnehmerin nach einer Übung. Es ging dabei um das Führen und Leiten eines Teams.
Durch praktisches Erleben zur Erkenntnis gelangen - das ist der Ansatz von Eva Didion, Diplom-Kauffrau und erfahrene Fortbildungsreferentin. Anhand von Übungen konnten die Teilnehmer ihr Verhalten reflektieren und Strategien für das Arbeiten im Team entwickeln.
Bei der Übung "Bruchlandung" sollten die "Überlebenden" in ihrer brenzligen Situation und unter schwierigsten Bedingungen Handlungsstrategien aushandeln, um eigene Überlebenschancen und eine erhoffte Rettung der Gruppe anzustreben. Im abschließenden Resümee brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt: "Das war spannend, jeder hat seine Sichtweise und Argumente. Und diese müssen gehört werden. Erst dann kann eine Entscheidung erfolgen."
Was spielerisch schien, zeigte sich als sehr realistisch und auf das Arbeiten im Team durchaus übertragbar. Das breite Spektrum an Erfahrungen der Teilnehmer zum Thema zeigte sich in einer Aufgabe, in der es um Teamstrukturen ging. Die gesammelten Ergebnisse wurden im Plenum vorgestellt.
In einer weiteren ziemlich kniffeligen Übung wurde erlebbar, dass das Führen einer Gruppe durchaus eine Herausforderung darstellt. Schnell können Fehler zu Verunsicherung und zu Fehlverhalten in der Gruppe führen. Klare Ziele, fingerspitzengefühl, Empathie, das entsprechende Knowhow und natürlich Selbstdisziplin sind Voraussetzungen, die eine gute Teamleitung mitbringen sollte.
Das Fazit einer Teilnehmerin am Ende des Workshops: "Gute Teamarbeit macht Spaß und motiviert." Dieser Workshop hat dafür gute Impulse gesetzt.