Supervision – eine neue Perspektive auf Alltagssituationen
Christel Randak stellte ehrenamtlich Engagierten die Möglichkeiten der Supervision in einem Workshop vor
Engagierte stehen in ihrem Ehrenamt häufig vor großen Herausforderungen. Eine Reflexion der ehrenamtlichen Tätigkeit ist daher eine wirkungsvolle Entlastung. Diese Möglichkeit nutzten die Teilnehmenden an der Supervision. Denn Supervision ist eine Form der Beratung zur Klärung von Konflikten und Problemen, die auch im Ehrenamt oft auftauchen.
Schlüsselfrage stellen
„Ein erster Schritt in Richtung Lösung ist es, eine Schlüsselfrage zu formulieren“, so Randak. Danach bat Referentin Christel Randak die Gruppe, eine der mitgebrachten Herausforderungen auszuwählen. Anschließend wurde eine Situation ausgewählt und unter die Lupe genommen. Nach einer detailreichen Darstellung des spezifischen Falls konnten die Gruppenmitglieder Fragen stellen, um den Fall genauer verstehen zu können.
Gemeinsames Suchen nach einer Lösung
In einer offenen Runde wurde der Fall dann diskutiert und die Teilnehmenden konnten Ratschläge und Tipps mitteilen. So erarbeitete die Gruppe eine Lösungsstrategie, um mit der entsprechenden Herausforderung umgehen oder sie sogar lösen zu können. Das Resümee der Teilnehmer war durchaus positiv. „Abstand kann durchaus hilfreich sein“ fasste es eine Dame kurz und bündig zusammen.
Das Netzwerk „über Zaun und Grenze“ wird im Herbst 2019 den Supervisions-Workshop zusammen mit Christel Randak erneut anbieten. Interessenten können sich schon jetzt bei Veronika Polok, Integrationslotsin, unter der 09161/8889 36 oder integrationslotse@caritas-nea.de anmelden.