Reger Andrang bei Smartphone-Sprechstunde
Für viele Menschen ist das Smartphone noch ein Buch mit sieben Siegeln. Aus diesem Grund lud das Freiwilligenzentrum „mach mit!“ der Caritas im Rahmen seines Projekts „TRAM – Treffpunkt Alltag meistern“ zu einer Smartphone-Sprechstunde ein. Bürger*innen hatten die Möglichkeit ihre Fragen zum Smartphone mitzubringen, die dann in praktischer Anleitung beantwortet wurden.
Mit so einem großen Teilnehmerandrang hatte keiner gerechnet. „Der rege Andrang zeigt, dass das Thema Smartphone viele Menschen vor Herausforderungen stellt und die Nutzung keine Selbstverständlichkeit ist“, so Veronika Polok, Projektkoordinatorin von TRAM. Den Hilfesuchenden standen die beiden Ehrenamtlichen Herr Elsayed und Frau Alsharif aus Ägypten beratend zur Verfügung, die selbst regelmäßig ihr Smartphone im Berufs- und Alltagsbereich einsetzen. Vor allem das praktische und verständliche Vorführen von Funktionen war dabei eine hilfreiche Methode, um das eigene Smartphone besser bedienen zu können. Umso mehr Nachfragen wurden dann an die Referenten gestellt, die mit der Vorführung und Beantwortung kaum hinterher kamen. Dabei reichten die Fragen von der Nutzung fremder WLAN-Netzwerke und das mobile Internet, über die Nutzung von Messengerdiensten bis hin zum Herunterladen von Apps.
Weitere Sprechstunde ab nächstem Jahr geplant
Veronika Polok wies zum Ende der Veranstaltung darauf hin, dass ab nächstem Jahr weitere Smartphone-Sprechstunden geplant seien. „Das Freiwilligenzentrum kann zum Glück durch Bürgerschaftliches Engagement auch im Bereich Digitalisierung gute Hilfe leisten“, stellt ein Teilnehmer fest. Informationen zu weiteren Sprechstunden werden zu gegebener Zeit in der Presse und auf der Internetseite des Freiwilligenzentrums www.freiwilligenzentrum-nea.de veröffentlicht werden.