Gesundheit und Sicherheit bei Kleinkindern
Workshop des Freiwilligenzentrums gut besucht
Ein Augenblick der Unaufmerksamkeit und schon ist es passiert: Das Kind verletzt sich. Doch wie geht man mit einer Verletzung oder Gefahr richtig um? Wie lassen sich Unfälle und Verletzungen vermeiden? Kinderkrankenschwester Doris Hanke beantwortete diese Fragen in einem Workshop, zu dem das Projekt „TRAM in NEA – Treffpunkt Alltag meistern“ des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ eingeladen hatte. Mit Veranstaltungen zu verschiedenen Alltagsthemen will TRAM die Sprachkenntnisse von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund fördern.
Die Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern ist ein Thema, das nicht nur Eltern angeht. Das zeigte auch die Teilnehmerzahl beim Workshop im Jugendtreff Lazarett. Neben vielen Eltern ließen sich auch Großeltern und Erzieher*innen aus Kindergärten über die Erste Hilfe am Kleinkind informieren. Dabei reichten die Themen von der eigenen Notfallapotheke, über (Kinder-)Krankheiten bis hin zum richtigen Verhalten in ernsten Notsituationen. Das Wichtigste dabei ist, Ruhe zu bewahren: „Wenn man ruhig ist, versetzt man das Kind nicht in Panik“, so Doris Hanke.
Alle Tipps und Hilfen stellte die Referentin in einer Broschüre zusammen, die sie zusammen mit anderem Infomaterial zu Gesundheit und Sicherheit bei Kleinkindern in verschiedenen Sprachen den Teilnehmer*innen zur Verfügung stellte. Sprachlichen Hürden konnte somit entgegengewirkt werden. Das Infomaterial ist bei Interesse im Freiwilligenzentrum „mach mit!“ unter freiwilligenzentrum@caritas-nea.de oder 09161 8889-36 erhältlich.