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Gabi Schmidt MdL zu Gast im Neustädter Freiwilligenzentrum

Gabi Schmidt im FWZ
Datum:
Veröffentlicht: 22.2.14
Von:
Dorothea Hübner

„Die Buchstaben in der Bayerischen Verfassung zur Förderung des Ehrenamts nun mit Leben füllen“

Die sozialpolitische Sprecherin der Freien Wähler im Landtag, Gabi Schmidt, war zu Gast im Freiwilligenzentrum "mach mit!" der Caritas in Neustadt/Aisch. Mehr zu diesem Besuch finden Sie hier:
Gabi Schmidt im FWZ

Gabi Schmidt informierte sich über die Aufgabenbereiche eines Koordinierungszentrums Bürgerschaftlichen Engagements. Dabei wurden auch Probleme und Perspektiven angesprochen und diskutiert.

Die Landtagsabgeordnete zeigte sich beeindruckt von der vielseitigen Arbeit und den Projekten des Freiwilligenzentrums und versprach, sich für eine bessere Förderung der Ehrenamtskoordinierung einzusetzen:

"Nachdem die Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes nun als Staatsziel in der Bayerischen Verfassung steht, müssen wir die Buchstaben auch mit Leben füllen“.
Allein die 220 Ehrenamtlichen des Caritasverbandesmit den ca. 320 FSSJ-Jugendlichen leisten geschätzte 53.000 Stunden im Jahr. Hochgerechnet auf alle im Landkreis ehrenamtlich erbrachten Stunden ergibt sich eine immense Summe an freiwilliger und unentgeltlicher Leistung.
Im Freiwilligenzentrum werden  Bürger beraten und zu passenden Projekten gebracht. Dies steigere die Zufriedenheit der Engagierten. Einrichtungen werden zudem im professionellen Umgang mit Ehrenamtlichen beraten und unterstützt.  Darüber hinaus dient ds Freiwilligenzentrum als Motor, um neue Ideen gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Partnern umzusetzen und die ehrenamtliche Arbeit zu professionalisieren. Es dient sowohl denjenigen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen als auch allen Organisationen, die auf Unterstützung durch Ehrenamtliche bauen.
Schmidt unterstütze die Forderung nach einer soliden finanziellen Basis und  versprach, sich für eine bessere Förderung des Ehrenamts einzusetzen: "Es kann nicht sein, dass das Freiwilligenzentrum diese großen Leistungen für das Gemeinwohl leistet und dabei fast vollständig von privaten Spenden und dem Träger abhängig ist. Ich werde mich im Landtag dafür einsetzen, dass die wichtige Arbeit der Freiwilligenzentren gewürdigt wird und sie eine angemessene staatliche Förderung erhalten.“