Erfolgreiche Beispiele der Nachbarschaftshilfen
Austauschtreffen in Scheinfeld mit Besuch im „Komm rein“
Voller Staunen betraten die Teilnehmer des Austauschtreffens das Gebrauchtwarenkaufhaus"Komm rein". Dr. Susanne Holzapfel erläuterte den Besuchern, wie es von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung kam. Die Bandbreite des gut sortierten Angebots reicht vo nKleildung über Spielwaren bis hin zu Hausrat aller ARt. Aber nicht nur das. Auch eine gemütliche Ecke, die der ortsansässigen Nachbarschaftshilfe als Treffpunkt dient, lädt zum Verweilen ein. "Die Sitzecke wird immer wieder von besuchern und Passanten zum Ausruhen und Plaudern genutzt," freut sich Jana Stepanek, aus dem freiwilligen Helferteam.
Das Thema "Wie werden Fahrdienste in Nachbarschaftshilfen organisiert?" wurde anschließend i katholischen Pfarrzentrum diskutiert. Auch hier gibt es seit Kurzem in Scheinfeld ein gelungenes Beispiel: den rollstuhgerechten Bürgerbus. Hildegart Simon, einer der beiden Koordinatorinnen der Nachbarschaftshilfe vor Ort, erläuterte die Schritte, die bei der Anschaffung eines Bürgerbusses notwendig und zu beachten sind. "Man benötigt auf alle Fälle viel Geduld und einen langen Atem", ergänzte Gabriele Jakob, Behindertenbeauftragte und zweite Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe der Stadt Scheinfeld.
Zwei weitere geplante Veranstaltungen für alle Aktiven der Nachbarschaftshilfen und Seniorengruppen kündete Dorothea Hübner, Leiterin des Freiwilligenzentrums, an und lud herzlich dazu ein:
1. Am 14. November 2017 erhalten alle Interessierten Tipps zur Gestaltung von Seniorennachmittagen.
2. Am 12. Dezember 2017 geht es um ein weit verbreitetes Leidensthema: "Altersdepression - wie gehen wir mit Betroffenen um?" Darüber berichtet Silke mÜller von der Diakonie.
Beginn ist jeweils um 14 Uhr.