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„Eine andere Welt ist pflanzbar“

Auftakt zum StadtGarten
Datum:
Veröffentlicht: 2.2.17
Von:
Dorothea Hübner

Einladung zu einem anregenden Film über Gemeinschaftsgärten in Deutschland

Der interkulturelle NeuStadtGarten lädt alle Interessierten am Samstag, 04. März 2017 um 15 Uhr ins Freiwilligenzentrum der Caritas, Ansbacher Straße 6, in den 2. Stock zu einer Filmvorführung ein. Gezeigt wird der Film „Eine andere Welt ist pflanzbar“. Er berichtet über Gemeinschaftsgärten in Deutschland. Der Eintritt ist frei.

Der interkulturelle NeuStadtGarten lädt alle Interssierten am Samstag, 4. März 2017 um 15 Uhr ins Freiwilligenzentrum der Caritas, Ansbacher Straße 6, in den 2. Stock zu einer Filmvorführung ein. gezeigt wird der Film "Eine andere Welt ists pflanzbar". Er berichtet über Gemeinschaftsgärten in Deutschland. Der Eintritt ist frei.

So wie der interkulturelle NeuStadtGarten in Neustadt an der Aisch sind in den letzten Jahren in Deutschlang weiet über 500 Gemeinschaftsgärten entstanden. Tendenz steigend. Die einzelnen Gartenprojekte sind so unterschiedlich wie ihre Gärtner und die Städte, in denen sie sich befinden.

Gemeinschaftsgärten sind Ausdruck gesellschaftlicher Transformation und Orte der Visionen, in denen eine sozial gerechte, basisdemokratische, inklusive und ökologische Gesellschaft experimentell erprobt wird. Dies will der film aufzeigen. Er ist eine Reise zu sieben Gemeinschaftsgärten in Leipzig, Hamburg, Oberhausen, München und Aalen. Der größte Gemeinschaftsgarten umfasst zwei Hektar und der kleinste gerade einmal 150 Quadratmeter.   

In den Gärten treffen sich Menschen aus verschiedenen Generationen und aus den unterschiedlichsten Milieus - vom Kindergartenkind bis zur Rentnerin, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Sie gärtnern, um sich selbst zu versorgen und um Wissen weiterzugeben. Für einige ies es eine Form des politischen Protests oder ein Beitrag zur Stadtgestaltung, für andere ist es die Therapie, die sie am Leben hält, wieder andere verdienen hier ihren Lebensunterhalt. Im Film erzählen aber auch Geflüchtete, warum interkulturelle gärten für sie auf so vielfältige Weise wichtige Orte des Ankommens in ihrem neuen Leben sind. Der Film inspiriert ebenso wie die Gärten selbst!