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Autorenlesung hinter historischen Mauern

Haug-Lesungen
Datum:
Veröffentlicht: 16.10.16
Von:
Dorothea Hübner

Viele Zuhörer bei zwei Lesungen mit Gunter Haug im Markgrafenmuseum

Auf Einladung der BücherTauschBörse des Freiwilligenzentrums der Caritas kam Gunter Haug wieder nach Neustadt a. d. Aisch und las im Markgrafenmuseum aus seinem neuen Roman „Margrets Schwester“. Erste Lesung galt der Öffentlichkeit. Für die zweite Lesung waren alle ehrenamtlichen Helfer der Caritas eingeladen.
Haug-Lesungen

Gunter Haug kenn den Landkreis. Schon mehrmals stellte er seine historischen ROmane hier vor. Auch diesmal zögerte er nicht  und war bereit, zwei Lesungen hinterneinander zu geben. Und weil "historische Erzählungen hinter historisch Mauern gehören", wählte das Team der BücherTauschBörse das neue markgrafenmuseum als Leseort.

In seinem neuen Roman "Margrets Schwester" versetzt Haug den Leser einfühlsam zurück in eine Zeit der Zot. Die Kidner hatten kaum Überlegenschancen und der Kienspan wich den Streichhölzern. es geht aber auch um Flucht übers große Meer ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, es geht um Neubeginn, Sehnsucht, Heimweh und eine Rückkehr.

Der aktuelle Bezug ist nicht von der Hand zu weisen, hat er es letztes Jahr im Herbst niedergeschrieben, als die Flüchtlingsströme bei uns täglich größer wurden udn Schlepper Menschenmassen in SChlauchbooten übers meer trieben.Und so lernte Haug einen jungen irakischen Fotografen kennen, der aufgrund seines Glaubens in seinem Land verfolgt wurde und flüchtete. Dieser begleitet Haug bei seine nLesungen. "Der SChlüssel für das Leben im neuen Land war damals wie heute die Srpache", so Haug, "Johanna musste Englisch lernen und dieser junge Iraker wird nur mit der deutschen Sprache seine Zukunft gestalten können."

Lesung als Dank für geschenkte Stunden

Die zweite Lesung diente als "Danke". Dank für 70 ehrenamtliche Helfer der Caritas, die an vielen verschiedenen Orten wertvolle Dienste udn für die Gesellschaft Unglaubliches leisten. Sie wurden im Anschluss an die Lesung ins Museumscafé zu einer fränkischen Brotzeit eingeladen.

Caritas-Geschäftsführer Gerhard Behr-Rößler begrüßte und dankte für die unzähligen geschenkten Stunden. Iin einem gegenseitigen Austauasch berichteten die Helfer Aktuelles aus den reichhaltigen verschiedenen Projekten und Bereichen.

Mit 12 guten Tipps fürs Ehrenamt wurden alle Gäste von Dorothea Hübner, Leiterin des Freiwilligenzentrums, verabschiedet.

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